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Bindungen zwischen Katzen und Kindern: Ein Katzenexperte erklärt!

Bindungen zwischen Katzen und Kindern: Ein Katzenexperte erklärt!

Katzen und Kinder können eine wunderbare Bindung zueinander aufbauen. Es ist seit vielen Jahren bekannt, dass Kinder in vielerlei Hinsicht davon profitieren, mit Haustieren zusammenzuleben. Studien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit von Allergien geringer ist und dass Kinder sogar verantwortungsbewusster und einfühlsamer werden können. Um diese Vorteile zu maximieren und das Wohlbefinden deiner Katze zu gewährleisten, ist es jedoch unerlässlich, bestimmte Konzepte zu verstehen.

In unserem heutigen Artikel werden wir vier Mythen rund um Katzen und Kinder untersuchen und die Wahrheit darüber erfahren, wie man sie nutzen kann, um die Bindung zwischen Haustieren und Kindern zu fördern.

Mythos Nr. 1: Mit einem Haustier zu leben hat immer Vorteile

Im Allgemeinen zeigen Studien, dass die meisten Kinder, die mit einem Haustier leben, verantwortungsbewusster und einfühlsamer sind, d. h. sie haben eine größere Fähigkeit, die Emotionen anderer zu verstehen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Eltern eine gute Haustierpflege demonstrieren. Es reicht nicht aus, einfach nur mit einer Katze zusammenzuleben, wenn sich die Eltern nicht um das Wohlergehen des Tieres kümmern.

Wenn es darum geht, dass deine Kinder und deine Katze eine Bindung aufbauen, liegt es im Wesentlichen an dir als Elternteil, ein positives Beispiel zu geben. Das bedeutet, dass du deinen Kindern beibringen musst, wie sie sanft und respektvoll mit der Katze umgehen können und ihnen zeigen, wie sie die Anzeichen einer zufriedenen oder gestressten Katze erkennen können.

Bindungen zwischen Katzen und Kindern

Mythos Nr. 2: Kinder müssen Verantwortung für die Pflege der Katze übernehmen

Es ist wichtig, zwischen der emotionalen Bindung zwischen deiner Katze und den Kindern und der Verantwortung für die Pflege der Katze zu unterscheiden. Ein Kind kann eine sehr starke Bindung zu einer Katze haben, sich aber überhaupt nicht um sie kümmern, und umgekehrt – ein Kind kann zugewiesene Aufgaben gewissenhaft ausführen, aber nicht emotional vom Zusammenleben mit Ihrer Katze profitieren.

Die Art der Beziehung und der Pflege hängt von der Persönlichkeit des Kindes, der Persönlichkeit Ihrer Katze, der Familiendynamik und vor allem vom Vorbild der Familie ab.

Mythos Nr. 3: Die Übertragung von Pflichten bei der Katzenpflege macht dein Kind verantwortungsbewusster

Die Zuweisung von Pflegeaufgaben kann deinem Kind helfen, sich wertvoll und sinnvoll zu fühlen, was sich positiv auf sein Selbstwertgefühl auswirkt. Wenn der Aufwand jedoch zu groß ist, kann dies die Bindung und Motivation zur Pflege der Katze verringern. Daher ist es wichtig, dass die Aufgaben aufgeteilt und an das Alter und die Persönlichkeit des Kindes angepasst werden.

Mythos Nr. 4: Wenn dein Kind nicht mit der Katze spielt, bedeutet das, dass sie ihm egal ist

Das ist nicht unbedingt wahr, denn Kinder und Katzen müssen nicht miteinander spielen, um eine Bindung zueinander aufzubauen. Es wurde beobachtet, dass Kinder dazu neigen, ihr Haustier aufzusuchen, insbesondere in Zeiten von Stress oder emotionaler Anspannung. Katzen können eine Quelle sozialer und emotionaler Unterstützung sein, ohne dass sie Spiele oder andere Aktivitäten teilen müssen.

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Vorteile der Bindung zwischen Katzen und Kindern

Wenn wir uns auf den emotionalen und bindungsbezogenen Aspekt dieser Beziehung konzentrieren, wissen wir, dass Katzen aus mehreren Gründen eine gute soziale Unterstützung sind:

  • Ständige Verfügbarkeit: Katzen sind fast immer verfügbar, was sie zu einer ständigen und tröstlichen Präsenz macht.
  • Proaktivität: Katzen können proaktiv sein und Interaktionen fordern, was für ein Kind, das Gesellschaft oder Ablenkung braucht, sehr vorteilhaft sein kann.
  • Vielzahl von Aktivitäten: Katzen ermöglichen eine Vielzahl gemeinsamer Aktivitäten, vom Spielen und Streicheln bis hin zu entspannenden Momenten.
  • Ideale Vertraute: Katzen sind hervorragende Vertraute, weil sie nicht urteilen. Auch wenn es kontraintuitiv erscheinen mag, kann es sehr positiv sein, sich jemandem anzuvertrauen, der einen nicht versteht. Dein Kind kann in aller Ruhe erklären, wie es sich fühlt, in dem Wissen, dass es nicht verurteilt wird und dass seine Geheimnisse nicht preisgegeben werden. Wenn wir einer Person unsere Not anvertrauen, sind wir uns bewusst, dass diese Person sich Sorgen um uns machen wird und, wenn sie uns nahe steht, sich möglicherweise auch in der gleichen Stresssituation befindet. Dies kann dazu führen, dass wir unsere Not nicht äußern, um ihr nicht noch mehr Schmerz zuzufügen. Im Gegensatz dazu können sich Kinder bei einer Katze ohne diese Bedenken frei ausdrücken.
  • Möglichkeit zur Fürsorge: Katzen bieten die Möglichkeit, sich um sie zu kümmern, und helfen Kindern, sich wertvoll und nützlich zu fühlen, was ihr Selbstwertgefühl und ihr Verantwortungsbewusstsein stärkt.

Tipps für die Bindung zwischen Katze und Kind

Wenn wir uns dem Aspekt der Fürsorge und Verantwortung zwischen Katzen und Kleinkindern nähern, müssen wir Folgendes bedenken:

  • Die Verantwortung für die Überwachung der richtigen Pflege liegt immer beim Erwachsenen.
  • Es ist wichtig, die Kommunikation und Bildung zu fördern, indem man den Kindern die Gefühle und Bedürfnisse der Katze auf vernünftige Weise erklärt und ihnen nicht einfach Aufgaben auferlegt.
  • Die Grundbedürfnisse deiner Katze müssen immer erfüllt werden. Stelle daher klare Grenzen und Regeln für deine Kinder auf, um zu verhindern, dass deine Katze körperlich oder emotional verletzt wird.
  • Konzentriere dich auf die Anstrengung und nicht auf den Erfolg. Wenn ein kleines Kind beispielsweise versucht, Wasser in den Napf deiner Katze zu füllen, ist es wahrscheinlich, dass etwas Wasser auf dem Boden landet. Die Botschaft sollte sich auf die positive Anstrengung konzentrieren und nicht auf das Ergebnis.
  • Wenn Aufgaben nicht richtig erledigt werden, sei nah dran und bringe der Katze bei, wie man es richtig macht, wobei du verstehen solltest, dass Fehler zum Lernen dazugehören.
  • Zensiere keine Gedanken oder Gefühle, die mit deiner Katze zu tun haben, auch wenn sie negativ sind. Später kannst du mit ihr über den Ursprung ihrer Notlage nachdenken, aber es ist wichtig, dass sie ihre Gefühle ausdrücken kann, wenn sie vorhanden sind. Zum Beispiel, wenn deine Katze dein Kind beim Spielen verletzt hat oder wenn dein Kind nicht spielen will, die Katze aber darauf besteht.

Altersgerechte Richtlinien für Katzen und Kinder:

  • 3 bis 7 Jahre: Kleine Kinder können Erwachsene bei der Katzenpflege begleiten und beobachten und bei einfachen Aufgaben wie Bürsten oder Füttern helfen.
  • 8 bis 14 Jahre: Etwas ältere Kinder können mehr Verantwortung übernehmen, z. B. spielen, Katzentoiletten reinigen und unter Aufsicht von Erwachsenen das Füttern und Pflegen übernehmen.
  • 14 bis 18 Jahre: Teenager können bei der Pflege einer Katze mehr Eigenverantwortung übernehmen, sollten aber dennoch von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, um das Wohlergehen der Katze zu gewährleisten.
Bindungen zwischen Katzen und Kindern

Schlussfolgerung

Die Adoption einer Katze kann für Kinder von großem Nutzen sein, vorausgesetzt, die Katze wird als Familienmitglied betrachtet, das Pflege und Liebe braucht. Wir laden alle Familien ein, verantwortungsbewusst zu adoptieren und dabei zu bedenken, dass das Wohlergehen einer Katze und die Stärkung ihrer Bindung zu Kindern vom Engagement und der Erziehung aller Haushaltsmitglieder abhängen.

Möchtest du mehr darüber erfahren, wie Katzen und Menschen ihre Bindung zueinander aufbauen können? Stöbere in unserem umfangreichen Online-Angebot an Artikeln und vergiss nicht, dass du dich auch für unseren Newsletter anmelden kannst, um über alle unsere neuesten Tipps auf dem Laufenden zu bleiben.

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