5 Tipps, um deine Katze an einen neuen Partner zu gewöhnen
Die Familie eines neuen Partners kennenzulernen, kann ganz schön spannend sein. Meistens sind beide Parteien etwas nervös, wollen einen guten Eindruck machen und hoffen, dass sich irgendwann eine entspannte Vertrautheit einstellt.
Genau so fühlen sich Katzen, wenn sie euren neuen Partner kennenlernen. Deshalb haben wir 5 Tipps für euch vorbereitet, damit sich eure Liebsten schnell aneinander gewöhnen und lieben lernen.
1. Schaffe eine Wohlfühlatmosphäre
Katzen und Menschen sind sich in einer Sache besonders ähnlich: Sie sind absolute Gewohnheitstiere. Die meisten Katzen haben eine feste Tagesroutine, Lieblingsplätze und Angewohnheiten. Verständlicherweise mögen sie es gar nicht, wenn diese lang erprobte Routine gestört wird - aber genau das passiert, wenn ihr plötzlich eine dritte Person in eure Beziehung bringt.
Um diese Situation zu entschärfen, solltet ihr versuchen, die normale Routine der Katze nicht zu sehr zu beeinträchtigen und eine Wohlfühlatmosphäre für sie zu erschaffen. Gleiches gilt, wenn ihr eurer Katze andere neue Mitbewohner, wie eine Katze oder vielleicht sogar einen Hund, vorstellen möchtet.
Katzen lieben Decken und Spielsachen und fühlen sich besonders wohl in Räumen, in denen sie sowohl gemütlich kuscheln, als auch wild toben können. Schafft für eure Katze besonders viele solcher Orte, damit sie sich komplett wohlfühlt. Alle Räume sollten einen freien Ausgang haben, damit sich die Katze nicht gefangen fühlt.
Vielleicht kennt ihr von euch selbst, dass ihr gereizter auf neue Situationen reagiert, wenn ihr hungrig seid. Plant das Treffen mit dem neuen Partner zeitlich so, dass eure Katze satt und entspannt ist. Die Begegnung wird garantiert einfacher, wenn Blutzuckerspiegel und Laune nicht total im Keller sind.
2. Katze zuerst, der Rest danach
Erinnert ihr euch noch an Kindergeburtstage von früher, vielleicht von euch selbst oder der besten Freundin? Irgendwann gab es immer diesen Moment, in dem der Kuchen aufgeschnitten und verteilt wurde, dabei immer kleiner wurde und man langsam aber sicher nervös wurde, ob man wohl noch ein Stück abbekommt...
Dieses Gefühl löst auch euer neuer Partner bei der Katze aus, wenn er auf einmal in ihrem Zuhause auftaucht (Ja, es ist ihr Zuhause. Ihr lebt nur dort.). Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Katze beim Füttern in der ersten Zeit einen Kontrollblick über die Schulter werfen wird, um sicherzustellen, dass euer Freund ihr nicht das Futter stehlen möchte.
Am Ende des Tages geht es darum, dass eure Fellnase Vertrauen zu eurem neuen Partner aufbaut, bis sie ihn nicht mehr als Bedrohung in ihrem Katzenparadies wahrnimmt.
Bis dieses Vertrauen aufgebaut ist, schafft sichere Plätze für eure Samtpfote, zum Beispiel, indem ihr Wasser- und Futternäpfe auf Regalen platziert. Das gibt der Katze das Gefühl, alles im Blick zu haben und sicher zu sein, wodurch sie sich auch nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt.
3. Ablenkung mit Spiel und Leckereien
Miteinander Zeit verbringen und spielen zeigt der Katze, dass sich nichts verändert, sie noch immer geliebt wird und ihr weiterhin ausreichend Zeit für sie habt. Gleichzeitig bietet das Spielabenteuer auch eine gute Ablenkung von der Unruhe, die der neue Freund ausgelöst hat. Nichts hebt die Stimmung so sehr wie ein paar Fangspiele und ausgiebige Schmuseeinheiten.
Übrigens, damit es keine Missverständnisse gibt: Die Katze kommt immer auf Platz 1, alles andere (oder in diesem Fall jeder andere) kommt danach. Egal wie bezaubernd der menschliche Neuzugang ist, niemand hat mehr Liebe und Aufmerksamkeit verdient als die Katze - schließlich war sie ja auch zuerst da!
4. Sicherheit & Geborgenheit vermitteln
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Steckt den FELIWAY Optimum Verdampfer am besten einige Tag vor dem geplanten Besuch ein, damit euer Stubentiger schon total gelassen ist, wenn "der Neue" kommt. Hierdurch kann auch Stressverhalten wie Harnmarkieren, Kratzen oder Verstecken vorgebeugt werden, welches unsere sensiblen Fellnasen schnell mal entwickeln, wenn sie sich mit der neuen Situation überfordert fühlen.
5. Alles bleibt beim Alten
Irgendwann gewöhnen sich auch Katzen an Veränderungen, oder in diesem Fall den neuen zweibeinigen Mitbewohner. Wenn ihr außerdem nichts an der Umgebung, dem täglichen Umgang und Routinen verändert, wird sich die Katze schneller an deinen neuen Partner gewöhnen und freiwillig mit euch beiden Zeit verbringen.
Mit diesen einfachen Schritten ist drei nicht einer zu viel, sondern genau richtig!
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