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Katzenstreit im Herbst & Winter: Stressfrei durch die kalte Jahreszeit

Katzenstreit im Herbst & Winter: Stressfrei durch die kalte Jahreszeit

Wenn die Tage kürzer werden und es draußen kälter wird, suchen unsere Samtpfoten immer öfter die warme Stube auf. Sobald im Winter auch noch Eis und Schnee dazu kommen, werden auch aus den hartgesottenen Freigängern echte Stubentiger.

Im Mehrkatzenhaushalt kann es dann schon mal so richtig krachen, schließlich lebt man auf einmal auf begrenztem Raum aufeinander. Das ist ganz normal und kein Grund zur Beunruhigung - auch uns Menschen fällt ja schließlich im Winter ab und an die Decke auf den Kopf.

Damit Streitigkeiten Ausnahmen bleiben und der Haussegen nicht längerfristig schief hängt, haben wir einige Tipps für euch zusammengestellt.


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1 bei Katzenstreit: Ressourcenmangel vorbeugen

 

Katzenstreit entsteht vor allem dann, wenn die Vierbeiner ihre Grundbedürfnisse nicht befriedigen können. Deshalb sollte Folgendes beachtet werden:

Anzahl der Katzen + 1 = Anzahl der Ressourcen

Konkret bedeutet das: Leben zwei Katzen in einem Haushalt, sollten mindestens drei Katzentoiletten vorhanden sein. Dieser "Ressourcenüberschuss" beugt Konkurrenzstreitigkeiten vor und sollte für alle Ressourcen sichergestellt werden:

 

  • Toiletten

  • Schlafplätze und Rückzugsmöglichkeiten

  • Trink- und Fressnäpfe

  • Kratz- und Spielmöglichkeiten

 

Verteilung der Ressourcen

Um trotz Ressourcenüberschuss Katzenstreit zu vermeiden, sollten bei der Verteilung der Ressourcen enge Räume und Stellplätze vermieden werden, die nur über einen einzigen Weg zugänglich sind.

Stattdessen sollten Plätze gewählt werden, die von mehreren Seiten erreicht werden können.

Außerdem sollten unruhige Bereiche, wie Durchgangszimmer oder Flure, vermieden werden. Eure Vierbeiner werden es euch danken.

 

Katzenstreit vorbeugen: eigene Ausstattung für jeden Vierbeiner

 

Jeder Katzenbesitzer weiß es: Katzen teilen nicht gerne. Deshalb sollte jede Katze ihre eigene Ausstattung inklusive Futter- und Wassernapf und Toilette haben.

Achte darauf, dass sowohl Näpfe als auch Toiletten nicht nebeneinander platziert werden, um Streitigkeiten zu vermeiden.

😻Unser Tipp: Hast du nicht so viel Platz in deiner Wohnung, platziere die Näpfe in unterschiedlicher Höhe.

Beim Platzbedarf sind die Stubentiger nicht ganz so wählerisch. Wichtig ist, dass die Katzen die Möglichkeit haben, sich aus dem Weg zu gehen. Auch hier kann man den ganzen Raum nutzen.

Versteck-, Spiel- und Ruhemöglichkeiten an den Wänden finden unsere Fellnasen super. Kleiner Bonus: So nimmt die Katzeneinrichtung auch noch weniger Platz weg!

Beispielsweise kann man Weidekörbe an die Wand schrauben oder Klettermöglichkeiten aus Stämmen bauen. Birke ist dafür gut geeignet und macht auch optisch etwas her.

Katzen mögen es hoch hinaus: Die Höhe der Wohnung nutzen zu können, gibt den Miezen extrem viel Sicherheit und steigert das Wohlbefinden. Aus der erhöhten Position haben sie alles im Blick und unter Kontrolle. Als Alternative zu extravaganten Klettermöglichkeiten und Erhöhungen bieten sich auch Plätze auf Regalen, Heizungen, Fensterbänken & Co an.

Auf YouTube gibt es viele einfache DYI - Projekte, die den Stubentigern die Zeit drinnen verkürzen und die sich super einfach umsetzen lassen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem hängenden Himmelbett?

 

Katzenstreit am stillen Örtchen:

Noch ein kleiner, aber wichtiger Tipp: Wer für seine Katzen abgedeckte Toiletten hat, sollte diese Entscheidung nochmal überdenken. Sie sind zwar praktisch, können aber der Auslöser für Konflikte sein, denn hier gibt es nur einen Ein- und Ausgang, der leicht von anderen Katzen besetzt oder blockiert werden kann. Offene Toiletten sollten für den Frieden im Mehrkatzenhaushalt bevorzugt werden.

 

Katzenstreit vorbeugen: Für Beschäftigung sorgen

 

Wer kennt es nicht? Man freut sich auf die kuschelige Jahreszeit aber nach einigen Tagen fällt einem doch die Decke auf den Kopf. Unseren Stubentigern geht es da nicht anders, vor allem wenn sie es gewohnt sind, sich draußen frei in ihrem Revier zu bewegen.

Anhaltende Langeweile kann im Mehrkatzenhaushalt dann auch schnell zu Katzenstreit führen. Deshalb sollten wir die gemütlichen Stunden zu Hause nutzen, um Zeit mit unseren Vierbeinern zu verbringen. Ausgiebiges Spielen und Toben stärkt die Bindung und ist für ein erfülltes Katzenleben wichtig. Feste Spielstunden sollten deswegen täglich eingeplant werden!

Auch hier gilt: Katzen teilen nicht gerne - vor allem nicht eure Aufmerksamkeit. Jede Katze sollte deswegen ihre eigene Spielstunde mit dir bekommen, in der sie (und nur sie!) deine komplette Aufmerksamkeit bekommt. So wird Eifersucht und Frust vorgebeugt und du kannst individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Samtpfote eingehen.

Die Möglichkeiten für gemeinsame Spiele sind vielfältig: Neben gekauftem Spielzeug, wie Federangeln oder Futterspender, die bei Bewegung Futter freigeben, kann man auch selbst kreativ werden. Beliebt bei den Stubentigern sind Fummelbretter oder Clickertraining - Katzen trainieren mit Click. Auch neue Spielzeuge lassen sich super fix selbst herstellen. Ein tolles Beispiel ist diese Spielhöhle zum Toben und Verstecken:

 

Für mehr Harmonie im Mehrkatzenhaushalt haben wir außerdem unser FELIWAY Optimum entwickelt. Mehr dazu erfährst du auf unserer Website.

Hast du weitere Ideen für die kalte Jahreszeit? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

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