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Konflikte zwischen Katzen lösen

Konflikte zwischen Katzen lösen

Wenn der Haussegen schief hängt, möchten wir die Konflikte zwischen unseren Katzen meist so schnell wie möglich lösen. Wir haben 6 Wege zusammengestellt, wie du die Lösung des Problems angehen kannst.

Du bist dir unsicher, ob es Konflikte zwischen deinen Katzen gibt?

 

1. Vierbeiner durchchecken lassen

 

Bevor du daheim Maßnahmen ergreifst, ist der Gang zum Tierarzt der erste Weg. Wenn es uns nicht gut geht, sind wir auch unleidlich und leicht reizbar. Bei den Stubentigern ist das nicht anders und sie möchten entweder ihre Ruhe und ziehen sich deshalb zurück, oder sie werden ebenso reizbar wie wir. Andere Katzen im Haushalt beginnen dann nicht selten, diese Schwäche auszunutzen.

Katzen Konflikt

2. Einsatz von Pheromonen

 

In Stress-Situationen im Mehrkatzenhaushalt kann der Einsatz von FELIWAY Optimum Pheromonen sinnvoll sein. Der positive Pheromon-Effekt tritt auch bei Katzen auf, wenn sie das Pheromon wahrnehmen. Der Einsatz von Pheromonen hilft deswegen, die Intensität und Häufigkeit von Spannungen zwischen zusammenlebenden Katzen zu reduzieren. So werden Konflikte gelöst, auch wenn sie schon länger bestehen.

FELIWAY Optimum hilft in noch mehr Situationen, Spannungen und Konflikte zwischen Katzen zu lösen und sorgt für noch mehr Ausgeglichenheit und Glück in der Katzenfamilie.

 

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FELIWAY ist unterstützend einzusetzen und wird nicht plötzlich alle Spannungen beseitigen. Das Ressourcenmanagement und grundsätzliche Ursachen für die Konflikte solltest du deshalb parallel dazu angehen und optimieren bzw. beseitigen.

 

3. Gezielte Beschäftigung

 

Der passiven Katze kann man mit gezielter Beschäftigung wie Jagdspielen, die ungestört nur mit ihr durchgeführt werden, wieder zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen. Das hat gleichzeitig den Effekt, dass sie ihren Bewegungsradius wieder vergrößert und die ihr angebotene Wohnungsfläche wieder mehr nutzt.

Die mobbende Katze wiederum sollte man dazu bringen, ihre Aktivität umzulenken - von der anderen Katze weg. Dies geht gut durch aktive Beschäftigung wie Clickertraining, Intelligenzspiele oder andere interaktive Beschäftigungen. Positive Verstärkung ist in jedem Fall wichtig.

Sind beide Katzen einzeln für ihr jeweiliges Spiel zu begeistern, kann man versuchen parallel mit beiden in einem Raum zu spielen, um wieder mehr Sicherheit bei gegenseitiger Anwesenheit zu vermitteln.

Clickertraining kann außerdem dazu genutzt werden, um die Vierbeiner im Miteinander zu bestärken, vorausgesetzt dieses verläuft positiv. Zusätzlich können damit der mobbenden Katze Alternativangebote zu ihrem unerwünschten Verhalten angeboten werden.

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4. Erneute Zusammenführung

 

Eskaliert das Verhalten der Stubentiger, kann eine vorübergehende (räumliche) Trennung sinnvoll sein, um den Konflikt zu entschärfen und der Beziehung einen Neustart zu ermöglichen.

Nach einigen Tage Ruhe sollte das erneute Aufeinandertreffen nur unter Aufsicht stattfinden. Hier gilt es, einen Angriff der mobbenden Katze zu vermeiden, da dies die angegriffene Katze sofort wieder in ihre Angsthaltung zurückwerfen würde.

 

5. Unterstützung durch den Tierarzt

 

In manchen Fällen kann es hilfreich sein, in Absprache mit dem Tierarzt die Katzen medikamentös zu unterstützen. So kann unsicheren Katzen zu mehr Selbstbewusstsein oder überaktiven Katzen zu mehr Entspannung verholfen werden. Das Ganze kann über eine Verabreichung mit dem Futter geschehen und sollte zwingend kontrolliert durch den Tierarzt eures Vertrauens stattfinden.

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6. Katzenfamilie verkleinern oder erweitern

 

Ein solcher Schritt ist die letztmögliche Lösung und muss unbedingt genau überlegt und geplant werden. Bei der Erweiterung der Katzengruppe sollte auch immer die Möglichkeit bestehen, dies rückgängig zu machen, sollte es gar nicht klappen.

Ansonsten kann dies aber eine Option sein, um Ruhe in die Katzengruppe zu bringen, in der es durch zu unterschiedliche Charaktere zu Konflikten kommt. Das kann beispielsweise der Altersunterschied der vorhandenen Katzen sein.

So verlockend es ist, einer alten Katze einen wilden, niedlichen Jungspund an die Seite zu stellen, so problematisch kann diese Beziehung werden, wenn die Altkatze durch den Nachwuchs ohne böse Absicht genervt wird und dann aggressiv oder mit Rückzug reagiert. Hat die Jungkatze hingegen einen Spielkameraden, der etwa gleich alt und entsprechend aktiv ist, ist die Chance groß, dass sich das Ungleichgewicht ausgleicht und die Altkatze sogar wieder etwas Freude daran findet, sich ab und an mit den Jungkatzen zu beschäftigen.

Voraussetzung ist also für so ein Dreiergespann immer, dass zwei Katzen charakterlich sehr harmonieren– im besten Falle die beiden aktiveren, um sich gegenseitig auszulasten und den ruhigeren Gefährten zu entlasten.

Die Reduzierung der Katzengruppe um eine Katze kann ebenfalls eine Lösung sein, sollte aber nur angestrebt werden, wenn sonst nichts hilft. Davon abgesehen, dass sicher jeder sehr an seinen Tieren hängt, kann es bei größeren Katzengruppen sonst passieren, dass das nächste Mobbing-Opfer in der Gruppe auserkoren wird. Vorher sollten– eventuell auch mit einem Verhaltenstierarzt– oben genannte Maßnahmen und auch eine zeitweise Trennung und Neuzusammenführung versucht werden.

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